Junge Männer – das „schwache Geschlecht“ in puncto Gesundheit
Junge Männer fühlen sich oft unverletzlich, doch leiden sie häufiger als junge Frauen unter, Krebserkrankungen, psychomotorischen Störungen und einzelnen genetischen Erkrankungen, wie. Dennoch verhalten sie sich insbesondere während und nach der Pubertät in puncto Arztbesuche wie das „starke Geschlecht“ und sehen den Jugendarzt –– wesentlich seltener als ihre weiblichen Altersgenossen.
Aufgrund ihrer größeren Risikobereitschaft sind männliche Teenager auch mehr in Unfälle verwickelt als Mädchen. So stürzen Jungen viermal häufiger - mit tödlichem Ausgang. Männliche Heranwachsende sind ebenso weit mehr als ihre weiblichen Altersgenossen in Verkehrsunfälle verwickelt, erleiden öfter Verbrennungen und Vergiftungen. Sogar in Bezug auf Selbstmord „übertreffen“ Jungen Mädchen um das Vierfache.